Tagebuch

März 2016

01.03.2016

Tarraleah - Lake St. Clair - Queenstown

Den heutigen Tag verbrachten wir im südlichen Teil des Cradle Mountain - Lake St. Clair National Park. Da wir sehr früh unterwegs waren wurden wir mit dieser schönen Morgenstimmung belohnt...


Um 09.00 Uhr startete das kleine und einfach gehaltene Schiff, mit 16 Personen, zur Seerundfahrt. Der Lake St. Clair ist mit seinen ca. 170 Meter der tiefste See Australiens und heute doch sehr wellig. Wir stiegen beim Echo Point aus und wanderten die 12 km (ein Teil des Overland Tracks), durch den feuchten, moosigen und verwurzelten Regenwald zurück zur Cynthia Bay. Vorallem die letzten paar Kilometer, immer mit etwas Blick auf den See, waren abwechslungsreich. Leider war für die Fahrt mit dem Schiff nicht wirklich nach unserem Geschmack (auch die AUD 35 p.P. nicht wert). Ein nächstes Mal würden wir andere Wanderrouten rund um das Besucherzentrum vorziehen.


Auf unserer Weiterfahrt machten wir einen Halt bei den entzückenden Nelson Falls.


Über eine Art Passstrasse, durch teils tiefe Buschwälder, gelangten wir in ein Tal zum einfachen Bergbaustädtchen Queenstown.



02.03.2016

Queenstown - Strahan - Cradle Mountain

Auch heute weckten uns wieder mal die Sonnenstrahlen. Hinter der nächsten Bergkette erreichten wir das sehr verschlafene Küsten- und Ferienort Strahan, welches wir kurz zu Fuss erkundeten. Danach spazierten wir gemütlichen dem Bach entlang zu den Hogarth Falls.


Weiter gings nach Williamsford, wo die nächsten Wasserfälle auf uns warteten. Der sehr schön angelegte Wanderweg bis zu den 104 m hohen Montezuma Falls überraschte uns immer wieder mit fantastischen Motiven... grün, grüner und noch grüner... Diesmal war dann auch die Hängebrücke spektakulär...


Noch bevor wir bei den Fällen ankamen machte ich wieder mal Bekanntschaft mit einer Schlange... diesmal eine der giftigsten... der Black Tiger Snake (Schwarze Tigerotter). Nur kurz war sie vor meinen Füssen und verzog sich dann zum Glück ins Gebüsch.


Auf dem Weg nach Cradle Mountain genossen wir diese Aussicht über die Ebene.


Schon wieder haben wir ca. 12 km in den Beinen und fallen jetzt dann gleich todmüde ins vorgewärmte (Heizdecken sind hier inn...) Bett.


03.03.2016

Cradle Mountain NP - Burnie

Wow... einfach ein Traumtag!!! Heute durften wir ein weiteres Wunder der Tasi-Natur erleben, den Cradle Mountain National Park. Mit dem Shuttle Bus liessen wir uns bis Dove Lake chauffieren. Schon nach den ersten paar Metern, beim Glacier Rock, stockte uns fast der Atem... es spiegelte wo man nur hinsah... gewaltig der Blick über den See zum Cradle Mountain.


Nach dem wunderschönen Boardwalk um den Dove Lake bogen wir ab zum Lake Lilla und zum Wombat Pool. Fast alleine genossen wir diese Kulisse zur Mittagspause.


Weiter gings über den Wombat Peak zum Crater Lake, und weils so schön war, noch hoch zum Marions Lookout (1223m). Dieser Auf- und Absteig war dann doch eher ein steiles gekracksel... doch die Aussicht einzigartig.



Auch der Abstieg über die Crater Falls war sehr beeindruckend. Neben einem härzigen Echidna haben wir aus der Ferne zwei Wombats gesichtet. Wir konnten einfach nicht genug von diesem schönen National Park kriegen und so wanderten wir beim Ronny Creek weiter bis zum Snake Hill. So hatten wir dann nach den 5,5 Std. Wanderzeit ca. 20 km in den Beinen. Dieser National Park ist wirklich eine Reise wert. Die Vegetation ist atemberaubend, die Wanderwege sehr gepflegt und alles gut organisert. Wir hatten wieder mal absolutes Wetterglück und sind wirklich dankbar, dass wir auch diesen Teil Tasmaniens bei sonnigen und klaren Verhältnissen sehen durften. Awesome!!!


04.03.2016

Burnie - Launceston

Heute morgen gingen wir wieder mal auf die Suche nach Schnabeltieren. Leider haben sie sich nicht gezeigt und so erfreuten wir uns auf unserem Spaziergang an der schönen Natur.


An der rauhen Nordküste entlang fuhren wir in Richtung Osten, über Penguin nach Devonport. Auch hier hats ein paar spezielle Strände...


Eigentlich wollten wir auf den Springlawn Nature Walk, im Narawntapu NP, die Vogelwelt beobachten. Ausser ein paar schwarzen Schwänen und etlichen Enten war da aber nicht viel los. Natürlich trafen wir ein paar Wallabies und Pademelons sowie ein Wald voller Baumstämme... :o)


Endlich mal wieder ein feines Rindsfilet... und erst noch in einem bedienten Restaurant... das genossen wir im Jail House Grill in Launceston... jammi... und auf dem Nachhauseweg, beim Hafen, sahen wir dann rot...


...es ist lange her, dafür sind es nun drei...: "Perth und Swan River", "Mount Field NP" und "Der Echidna und das Mäuerchen". Viel Vergnügen...

05.03.2016

Launceston

Wieder Sonne pur und bis zu 28 °C. wurden gemeldet... so lieben wir es... :o) Nur ein paar Meter vom Hotel entfernt besuchten wir den gepflegten City Park und danach den kleinen hübschen Gemüsemarkt von Launceston.


Eine unserer zwei Reisetaschen hat den "Geist" (Reissverschluss) aufgegeben und so kauften wir uns, während der Besichtigung der "Shoppingmeile" gleich einen Ersatz. Und schon stiegen wir wieder in die Wanderschuhe. Unser Ziel war der Cataract Gorge sowie die Duck Reach Power Station. Diese schöne Rundwanderung von ca. 3 Std. führte uns beidseits des South Esk River durch eher gewöhnliche Wälder, entlang steiler Abgründe sowie über zwei Hängebrücken.


Im oberen Teil der Schlucht befinden sich Überbleibsel der Duck Reach Power Station, einem Wasserkraftwerk, welches von 1895 bis 1955 Launceston mit Strom versorgte.


Wir genossen diesen tollen Tag in dieser überaus beeindruckenden Schlucht.


06.03.2016

Launceston - St Helens

Ein vollgepackter Tag... Eigentlich wollten wir es heute gemütlich nehmen... aber manchmal kommt es anders als man denkt. Über Scottsdale und Ringarooma fuhren wir zu den Ralphs Falls. Die letzten 11 km waren nicht ganz Kleinwagentauglich (unsealed, teilweise grosse Löcher), aber wir haben es ohne Schaden geschafft :o)). Auf dem 4 km langen wunderschönen Rundweg genossen wir zuerst den sich an der Felswand runterschlängelnden Wasserfall.


Nach dem tollen Ausblick vom Rand des Gorges ging unser "Türli" weiter durch einen Wald mit ganz besonderer Flora. Der moosige Grund sowie die Büsche und Bäume liessen uns immer wieder staunen.


Auf der Weiterfahrt "zogen" wir uns den nächsten Wasserfall, die St Columba Falls, rein. Der Spaziergang dahin, durch den kalten Regenwald mit vielen Farnpalmen, liess und fast wieder in die Märchenwelt versinken.


In St Helens angekommen - wir wohnen wieder mal in einem Cabin auf einem Campingplatz, das Camperfeeling ist schon fast wieder zurück - stellten wir fest, dass das Wetter morgen eher wolkig ausfällt. So luden wir nur kurz unsere Koffer aus und flitzten sofort weiter nördlich, der Bay of Fires entlang. Waw!!! Nun haben wir es wieder... weisser Sandstrand, azurblaues Wasser und Ozean bis weit weit weg.... gewaltig!!!


Kaputt aber zufrieden fielen wir nach dem Nachtessen ins kuschelige Bett.

...jetzt geht's Schlag auf Schlag, zwei weitere Fotogalerien sind bereit: "Wanderung entlang des Lake St. Clair" und "Cradle Mountain NP".

07.03.2016

St Helens

Heute haben wir wieder mal ausgeschlafen... und gar nichts verpasst. Dicke Wolken standen am Himmel und ab und zu regnete es auch. Trotz Regen fuhren wir gegen Mittag zum östlichsten Punkt von Tasmanien, zum St Helens Point und zur Beer Barrel Beach. So hats da dann bei unserern Ankunft ausgesehen...


Wir warteten ein paar Minuten im Auto und konnten dann etwas später doch noch trocken den Strand erkunden. Und schon bald regnete es wieder weiter...


Später machten wir es uns in unserem Cabin gemütlich, checkten unsere Mails und beschäftigten uns mit unserer Weiterreise... Hawai'i, wir kommen... :o))


08.03.2016

St Helens - Coles Bay (Freycinet National Park)

Huch... Nieselregen... das Wetter macht auch heute nicht ganz mit. Martin sagt dann jeweils: "Mer chan nid immer gwünnä..." und damit hat er (meistens) recht. Wir hatten ja bis jetzt auf unserer Reise wirklich fast nur schönes Wetter. Wir geniessen es jetzt unso mehr, dass wir nicht mehr im Bushy, auf ca. 4 m2, leben müssen und bei jedem Schritt nach draussen ungemütlich nass werden. Wir fuhren über den kleinen Ort St Marys weiter über den Elephant Pass. Da hatten wir werden Aussicht (Nebel) noch fanden wir Elefanten... wir amüsierten uns mit den Dromedaren... Selfie - auch Spass muss sein... :o)


An der endlosen Friendly Beach assen wir unser z'Mittag... bitte nicht schmatzen... :o))


...und weiter gings dann in den Freycinet National Park. Diese Halbinsel gehört zweifellos zu den Höhepunkten entlang der Ostküste. Das Aushängeschild ist die wunderschöne, knapp 2 km lange Strandbucht, Wineglas Bay (ist nur zu Fuss erreichbar). Wir haben uns diese Bay vom Lookout angesehen.


Zwischendurch benötigte der "alte" Mann ein Päuschen... :o)))))


Und da wir ja immer noch in Australien sind, hat es hier auch noch Kängis...


Danach besichtigten wir die Honeymoon Bay, wanderten den Cape Tourville Circuit und schlenderten zur Sleepy Bay... alles fantastisch... trotz des verhangenen Himmels.



09.03.2016

Coles Bay (Freycinet National Park) - Bicheno

Während unserem Frühstück blinzelte uns schon die Sonne entgegen. Wir erkundeten den Ort Coles Bay und fuhren danach zum Ferienort Bicheno. Eingentlich hats hier alles was man braucht. Doch im Moment - das Ort ist voll ausgebucht - hat man vergessen eine Ersatztankstelle zu beschaffen. Die einzige Tankstelle im Ort wird zurzeit umgebaut und so mussten auch wir ins Nachbardorf fahren um Benzin zu tanken. Na ja... es sind ja nur 43 km... ein Weg!!! No worries... auch typisch Australien.

Schön war dann die Fahrt, vorbei an einigen Rebbergen, nach Swansea aber trotzdem.


Unser heutiges Daheim ist ein hübsches Cabin mit zwei Schlafzimmern, Wohn-/ Esszimmer mit offener Küche und Badzimmer. Auf dem Balkon machten wir es uns gemütlich, genossen die Sonne und die 27 ° C. Auch wollte unsere Schmutzwäsche wieder mal eine Waschmaschine sehen und so bewegten wir uns eigentlich heute gar nicht mehr wirklich. Nur noch ein kurzer Abstecher zum Meer...



10.03.2016

Bicheno - Maria Island (Maria Island NP) - Orford

Um 05.30h klingelte der Wecker, da wir aufgrund der Wettervorhersage für heute (für ganz blauen Himmel hats dann doch nicht gereicht...) die Fähre nach Maria Island gebucht hatten. Nach 98 km Anfahrt kamen wir in Triabunna an und liessen uns zur Insel (Maria Island National Park) rübertuckern. Der Maria Island NP ist vorallem bekannt für seine spektakuläre Lanschaft, den teils seltenen Tierarten, den Steilküsten sowie den Versteinerungen.


Auf dem ersten Rundwanderweg, den Fossil Cliffs Circuit, sahen wir neben Steilklippen, Versteinerungen und Kängurus auch spezielle Gänse (Cape Barron geese) und andere Vogelarten. Durch den historischen Ort Darlington spazierten wir weiter in Richtung Nordwesten, vorbei an einem schönen Sandstrand, zu den Painted Cliffs. GeWaLTig.... mehr kann man dazu einfach nicht sagen (Bilder dazu demnächst auf der Fotogalerie).


Wir wanderten weiter uns was sahen wir??? Diese zwei süssen, knuddeligen Wombats... wir hätten sie am liebsten gleich beide in den Rucksack gepackt.


Fast einen halbe Stunde konnten wir die Zwei recht nah beobachten... danach zottelten sie ab... :o)))))))


Zurück vom 7-stündigen Inselausflug fuhren wir zu unserer gebuchten Unterkunft. Es musste ja mal so kommen... der komfortable Caravan, voll ausgestattet (Küche/Geschirr), mit Heizung war das reinste Disaster. Uralt, halb vergammelt, nicht recht beheizbar und absolut "grusig" (disgusting). Mit einigen Diskussionen konnten wir dann doch aus dem Vertrag zurücktreten und so mussten wir uns halt einen andere Bleibe suchen. Alles nicht so einfach... denn hier auf Tasmanien hat es zu wenig bezahlbare/einigermassen hübsche Unterkünfte. Daher haben wir auch schon bei unserem Reisestart hier auf Tasi alles akzeptable, was damals noch zu finden war, durchgebucht. Schlussendlich fanden wir noch ein Zimmer mit sogar seitlichem Meerblick. :o)


11.03.2016

Orford - Taranna

Gemütlich fuhren wir heute von Orford nach Sorell, entlang der Pirates Bay Road, nach Taranna. Neben grüner und saftiger hügeliger Landschaft sahen wir auch etliche Rebberge und hunderte von Schafen. Es wäre auch hier der Küste entlang wunderschön... vorallem bei Sonnenschein und blauem Himmel. Wir mussten uns heute mit bewölktem Himmel und teilweise Nieselregen begnügen.


Unser Cottage (wir sind hier 3 Nächte) ist richtig hübsch und da das Wetter nicht ganz mitmachte, blieben wir in der guten Stube und beschäftigten uns mit der Beantwortung von Mails und der Buchung der Mietautos auf Hawai'i.


Hier ist bereits die versprochene Fotogalerie vom "Maria Island NP". Die Galerie ist etwas gross geraten aber es war halt einfach schön :-))

12.03.2016

Taranna

Heute hatten wir wieder einiges auf dem Programm... vorallem zu Fuss. Wir fuhren zum Tasman National Park. An der zerklüfteten Küstenlinie liegen eine Reihe von Schiffswracks sowie die Naturschönheiten wie das Tasman Blowhole, das Naturfelsentor Tasman Arch und die Devils Kitchen. Alles Felsformationen, welche durch ihre Lage sowie durch die starken Westwinde im Zusammenhang des Ozeans geformt wurden. Teils wirklich gigantisch...


Auf dem schönen Küstenweg zur Waterfall Bay konnten wir uns dann die Klippen und Formationen nochmals von einer anderen Seite ansehen. Weiter gings zum Tesselladet Pavement. Da findet man eine horizontale Felsenfläche welche durch Ebbe und Flut durch Salzkristallbildung in mosaikförmige Muster gebrochen wird. Sieht eigentlich aus wie ein verwitterter Pflastersteinboden. Beeindruckend!


Am späteren Nachmittag fuhren wir zur Fortsscue Bay und wanderten, zuerst im fast weissen Sandstrand (wie Puderzucker) und anschliessend auf dem urchigen Küstenweg zur Canoe Bay und zurück.


Danach hatten wir uns wirklich ein feines z'Nacht verdient. Beim bekannten "Fishvan" kauften wir uns den frischesten Fisch denn man hier bekommen kann. Natürlich nach Aussi-Style... take-away... zuhause genossen wir Fish & Prawns mit Chips und frische Austern... lecker!!! So freut sich die "Hausfrau" wenn sie nicht kochen muss... :o)))))))



13.03.2016

Taranna

Heute wollten wir uns eigentlich die historische Stätte Port Arthur (Australiens wichtigste Strafgefangenenstätte) ansehen. Als wir dann vor dem Besucherzentrum standen und die vielen anstehenden Touristen sahen, beschlossen wir diesen Teil, der uns ja auch nicht wirklich interessiert und für uns zu touristisch ist, einfach mal auszulassen. Der Zeuge dieser düsteren Zeit wird uns bestimmt nicht fehlen, denn wir sind ja vorwiegend wegen der Natur hier in Tasmanien. Hügelig und ländlich gings weiter bis zum Remarkable Cove. Es ist schon beachtlich was die Kraft des Wassers formen kann.


Eine ganze Weile haben wir dann auch auf dem Steg des Maingon Bay Lookout verbracht und den beeindruckend hohen Wellen im wilden Ozean zugesehen.


Über den Ort White Beach (da ist der Strand wirklich weiss) und Nubeena fuhren wir zurück zu unserem gemütlichen Zuhause und genossen die Sonne beim Grillplatz.


...heute konnte ich noch weitere Fotogalerien aufschalten, "Tarraleah" und "Launceston".

14.03.2016

Taranna - Hobart

Unser heutiger Weg führte wieder durch eine kurvenreiche und hügelige Landschaft mit Rebbergen und ab und zu einem Blick über den Ozean. Einen kurzen Halt machten wir beim Oyster Shed, einer hübsch zu einem Restaurant ausgebauten Auster-Scheune, wo man bei toller Aussicht die Austern schlürfen kann. Für uns war's dann aber noch zu früh um schon wieder zu schlemmen.


Vorbei an Scharen von Schafen gings dann über Sorell zum historischen Städtchen Richmond. Dieser nette Ort glänzt nicht nur mit der ältesten Sandsteinbrücke Australiens sondern hat auch sehr hübsche alte Häuschen.



Später begann es dann wieder zu regnen und wir genossen unser "neues" lauschiges Zuhause, ein 2,5 Zimmer Appartment in Hobart.

...das Wetter wurde nicht besser, so hatte ich Zeit die eine oder andere Fotogalerie zu erstellen. Tasmanien hat viel Natur zu bieten... "Freycinet NP" und "Tasman NP".

15.03.2016

Hobart - Bonorong Wildlife Sanctuary - Hobart

Das Wetter ist heute wieder bewölkt, teilweise Nieselregen und eher kühl... es erinnert an einen düsteren Herbsttag in der Schweiz... :o(( Der Besuch des Bonorong Wildlife Sanctuary stand an. Martin hat über diesen Tierpark vor Monaten mal einen Bericht im TV gesehen, daher stand dieser Besuch auf unserer "to do-Liste" ganz oben. Das Team dieses alternativen Tierparks arbeitet jeden Tag, um in Tasmanien einheimische Tiere, die verletzt sind oder ihre Mutter verloren haben, zu retten und für ein Leben in der Wildnis zu rehabilitieren. Das Bonorong Wildlife Sanctuary unterstützt auch finanziell ein rund um die Uhr funktionierendes Wildrettungsprogramm und ein Zuchtprogramm für den vom Aussterben bedrohten Tasmanischen Teufel.


Die meisten da lebenden Tiere haben wir ja in der Wildnis bereits gesehen, unterstützen wollten wir den Tierpark aber so oder so... und natürlich den Tasmanischen Teufel nochmals beobachten. Ein eigentlich komisches Tier... und doch irgendwie niedlich...


Schlussendlich waren wir dann über vier Stunden da und genossen die Tierwelt von Australien wohl ein letztes Mal, was uns doch eher traurig stimmte. :o((





16.03.2016

Hobart - MONA - Hobart

Für heute hatten wir uns Tickets für MONA, Museum of Old and New Art, gekauft.


Eigentlich sind wir beide nicht wirkliche Museum-Menschen, doch dieses Kustmuseum muss man einfach gesehen haben. Und es hat sich auch wirklich gelohnt... wir waren begeistert. Das Museum of Old and New Art (MONA) ist ein Kunstmuseum, dass sich im Weingebiet Moorilla auf der Halbinsel Berriedale in Hobart befindet. Es ist das größte privat finanzierte Museum Australiens. Das Museum zeigt antike, moderne und zeitgenössische Kunst aus der Sammlung von David Walsh. Schon das Gebäude ist gigantisch und die Ausstellung selber skurril, schräg und faszinierend. Die momentane Sonderausstellung von Gilbert & Gorge bringen grad noch das Tüpfchen auf dem "i".


Das Kunstwerk Snake ist das Herzstück des Museums.


Speziell auch die Maschine die Essen in Eskremente umwandelt (um 11.00h und 16.00h wird "gefüttert" um 14.00h entleert sich das Ganze).


Auch im Aussenbereich glänzt die Anlage mit Kunst.


Packen war ja schon wieder angesagt. Und danach machten wir noch einen gemütlichen Spaziergang am Hafen und um den Salamanca Place in Hobart.


Übrigens... auch auf Tasmanien sind wir wieder ein paar Kilometer gefahren... es waren hier genau 2'145 km, oder anders dargestellt... wir waren 36 Stunden am Auto fahren.


17.03.2016

Hobart - Sydney

In den frühen Morgenstunden, begleitet vom schönsten Wetter, fuhren wir zum Flughafen. Warten war wieder mal angesagt...


Die Aussicht war überwältigend, der Flug sehr angenehm... bis auf die recht "harte" Landung. Und schon sind wir in einer der schönsten Städte der Welt. Nach ein paar wenigen Minuten Zugfahrt und ca. 10 Minuten Fussweg waren wir dann in unserem hübschen und grossen Apartment auf der 15. Etage. Hier werden wir die nächsten 11 Tage wohnen.


Die Lage ist absolut perfekt... nur wenige Schritte von Darling Harbour entfernt. Der Kühlschrank wollte gefüllt werden und so kümmerten wir uns zuerst um den Einkauf. Die übliche Schlacht mit den Plasitktüten begann... man wird hier förmlich überflutet.


Danach durfte ein Spaziergang entlang des hübschen Darling Harbour natürlich nicht fehlen.


...das Resultat vom Warten auf den Flieger sind die restlichen Fotogalerien von Tasmanien: "Forest and Waterfalls", "Bays and Beaches" und "Hobart and MONA".

18.03.2016

Sydney

Sehr gut geschlafen haben wir in den Betten in "unserer" aktuellen Wohnung. Gestärkt mit einem Müesli gings los mit der ersten "Stadtwanderung". Durch den Hyde Park schlenderten wir zur St. Mary's Cathedral.


Weiter gings zum, im Tageslicht betrachtet, eher schmuddeligen Vergnügungsviertel Kings Cross. Etliche hübsche viktorianische Häuser säumten den Weg zum Potts Point. Über die McElhone Stairs liefen wir zur Woolloomooloo Wharf, der grössten aus Holz konstruierten Werft in Sydney, welche heute ein moderner Apartmentkomplex mit vielen exklusiven Restaurants und Cafés ist.


Auf dem Weg zum Botanischen Garten überraschte uns ein Gewitter und so verzogen wir uns in Shopping-Malls und Arkaden.


Direkt bei uns ums Eck ist Chinatown... und wir mögen dieses Viertel und die Asiaten sehr. Wir schlenderten durch den Paddy's Market (selbstverständlich durfte da eine Kopf-/Nackenmassage nicht fehlen) und später, als es dunkel war, durch das Wirrwarr in den Gassen.


Fast wie in Hong Kong... :o))


19.03.2016

Sydney

Entlang der George Street marschierten wir zum ältesten und (für uns) schönsten Stadtteil Sydneys, dem "The Rocks". Verwinkelte Gassen, liebevoll instand gehaltene Kolonialbauten, coole gemütliche Cafés, schöne alte Hotels und Pubs sowie hübsch restaurierte Lagerhäuser, welche heute als Edelapartments genutzt werden, schmücken diesen Stadtteil und machen ihn vorallem an den Wochenenden zu einem der attraktivsten Plätzen der City.


Wir schlenderten zuerst durch den vielseitigen The Rocks Market und besuchten danach den Observatory Park, wo wir schon mal eine schöne Aussicht genossen. Ein feiner Kaffee, in den warmen Strahlen der Sonne, durfte natürlich zwischendurch nicht fehlen. Zurück in den schönen Gässchen von The Rocks spazierten wir entlang des Hafens, immer wieder aufgehalten von Strassenmusiker und Artisten, in Richtung Opernhaus. Die Menschenmenge an einem Samstag war für uns kaum zu fassen und bei einem Apéro genossen wir die diversität der Menschen, und deren Auftreten, in dieser aufregenden Weltstadt.


Das Wetter war hervorragend und irgendwie lockte uns dann doch noch der Blick von der Harbour Bridge. Also... alles wieder zurück und auf die Brücke... der Blick auf das Opernhaus war fantastisch!!!


Nach ca. 10 Stunden unterwegs und ca. 22 km in den Beinen kamen wir "kaputt" in unserem Daheim an, kochten Spaghetti und fielen übermüdet ins Bett. Aber schön war's...


20.03.2016

Sydney

Auch nach 10 Stunden Schlaf waren unsere Glieder immer noch müde vom gestrigen ausgedehnten "Stadtlauf". Der Chinese Garden liegt nur ein paar Meter entfernt von unserem Apartment und so entschieden wir uns, heute "Einen auf gemütlich" zu machen.


Der Chinese Garden of Friendship ist der grösste chinesische Garten ausserhalb Chinas.


Seit 1988 kann man hier die Teiche, Wasserfälle und Gärten inmitten der quirligen Stadt geniessen.


Ein chinesisches Nachtessen im Chinatown machte diesen (schlitzaugen-) Tag dann perfekt.


21.03.2016

Sydney

Der heutige Tag beginnt mit dicken schwarzen Wolken und viel Regen. Wir nutzen diesen Morgen mit Bürokram, Unterlagen ausdrucken und Mails checken und beantworten. Später, als sich die Sonne blicken liess, bummelten wir durch die Strassen der City. Da wir an so einer genialen Lage wohnen, sind wir innert kürzester Zeit zu Fuss an jedem spannenden Ort dieser Stadt. In einem niedlichen Store in der "Strand Arkade" fanden wir für mich eine wunderschöne sportlich elegante Uhr. Zusammen mit dem "härzigen" Schmuckstück habe ich nun ein spezielles Geburi-Geschenk von einem überaus besonderen Menschen sowie einem Andenken an eine ganz tolle Stadt. Ich freue mich riesig darüber.... danke schön Muusi/Ulmi/Martin !!! :o)))))



22.03.2016

Sydney

Auf dem Weg zum Botanischen Garten machten wir kurz Halt bei der Westpac Bank um unser australisches Konto aufzulösen. So schnell vergeht die Zeit... dieses Konto haben wir doch erst vor kurzen eröffnet... und doch sind bereits über 8 Monate vergangen!

Vorbei an der Art Gallery of NSW betraten wir eine der grünen Lungen von Sydney, den Botanischen Garten. Nebst vielen aussergewöhnlichen Pflanzen und Bäumen beeindruckte uns vorallem der Succulent Garden.


Weiter gings zum äusserten Punkt dieser Halbinsel, dem Mrs Macquarie's Point. Belohnt wurden wir mit einer traumhaften Aussicht über das Sydney Opera House bis zur Harbour Bridge... sogar die Wolken spielten mit... :o))


Entlang der Farm Cove spazierten wir bis zum Opera House und genossen die tolle Sicht auf Wasser und Skyline.


23.03.2016

Sydney

Heute gönnten wir uns einen "Schiffli-Tag". Vom Circular Quai fuhren wir über Darling Harbour bis nach Parranatta und zurück. Diese ausgedehnte Flussfahrt gab uns einen schönen Überblick wie weit sich Sydney ländlich ausdehnt und wie nobel man - auch Stars und Sternchen - in den angrenzenden Stadtteilen lebt.


Später nahmen wir die Fähre nach Manly. Dieser niedliche Ort glänzt mit einer der beliebtesten Strände in der Umgebung von Sydney. Zwar ist der Sandstrand da "nur" beigefarben umso grösser aber sind die Wellen... und das heisst... hier haben wir nun auch mal aktive Surfer "gefunden".


Eine ganze Weile haben wir den gut gebauten Surfern auch zugeschaut... für mich eine Augenweide... vorallem wenn sich die Herren nach dem Surfen, am Strand, obenrum entblössten... :o))


Auf der Rückfahrt brachte die Sonne die Harbour Bridge in ein ganz besonderes Licht...



24.03.2016

Sydney

Schon früh verliessen wir das Haus, denn ein super schöner Sommertag war angesagt. Über Darling Harbour spazierten wir durch das etwas andere - sehr stylische und gemütliche - Stadtviertel Pyrmont zum bekannten Sydney Fish Market. Da werden täglich soviele Meeresgetiere angeboten dass man sich fragt, ob es denn überhaupt noch Lebewesen im Ozean hat. Einfach gewaltig und imposant...


und frisch und so richtig fein... mmmhhhh... wir genossen unseren z'Mittag.

Unser nächstes Ziel war wieder mal der Paddy's Market. Unser verschleiss an Sonnenbrillen ist fast schon erschreckend, aber an diesem (Chinese-) Markt werden ja hunderte davon angeboten. Für ganze AUD 10 gabs grad zwei Brillen. Danach hatten wir uns ein Ruhepäuschen verdient. Mittagsschlaf war angesagt, denn heute war "Ausgang" auf dem Programm. Zum Sonnenuntergang waren wir dann wieder beim Mrs Macquaries Point. Von hier hat man die beste Sicht auf die Skyline...


Im Stadtteil "The Rocks" genehmigten wir uns einen Schlumifix im 36. Stock der Blu Bar. Die Aussicht über Milsons Point, Luna Park, Harbour Bridge und das Opernhaus war gewaltig. Auf unserem Heimweg - natürlich immer noch zu Fuss - waren wir beeindruckt wie hoch die High Heels, wie kurz kurze Röcke und wie betrunken die jungen Leute sein können... und vorallem wie laaaaaaaaaaaaaange man gewillt ist für einen Einlass ins Klublokal anzustehen...


Zufrieden und müde - es waren auch heute wieder einige km zu Fuss - plumsten wir um 01.00h in unser bequemes Bett. Guet Nacht!


25.03.2016

Sydney

Huch... es war schon gegen 10.00 Uhr als wir erwachten. Der Himmel war bedeckt und so kümmerte ich mich heute mal um die Wäsche und Martin musste seinen Fotoapparat reinigen. Am frühen Nachmittag machten wir uns auf den Weg ins Stadtviertel Surry Hills. Mit seinem eigenen Stil macht dieser trendige und skurrile Stadtteil vorallem zum "lädele" und "käffele" Spass. Unseres Geldbeutels Glück war es wohl, dass viele der kleinen Designer-Boutiquen heute geschlossen waren. Uns gefielen aber auch die hübschen Reihenhäser in den eher ruhigen Quartierstrassen sowie die lauschigen Pups und Restaurants.


Ganz versteckt fanden wir das coole In-Lokal "The Winery" und so gönnten wir uns, in gemütlicher Atmosphäre, ein Glas Prosecco.



26.03.2016

Sydney

Auf zur nächsten, und wohl letzten, Stadtwanderung in Sydney. Über Darling Harbour, entlang des schönen Boardwalks der King St Wharf, gelangten wir zum kürzlich eröffneten Park Barangaroo. Das einstige Kontainer Terminal wurde in einen wunderschönen Naturpark umgestaltet und ist nun ein begrüntes Uferland, mit 75'000 neuen einheimischen Sträuchen und Bäumen, entlang Sydney Harbour. Mit dieser gesamten Umgestaltung wird dann auch ein 14,5km langer Harbour Walk, von Woolloomooloo Wharf bis Pyrmont's Bridge, eröffnet. So richtig schön und erholsam...


Vorbei an etlichen Luxuswohnungen (im Hafenareal), mit einem kurzen Abstecher zum "The Rocks Market", entlang an einer riesigen Schiffswand (ein Kreuzfahrtschiff hatte wieder mal angelegt) gings zurück nach Hause. Mittagessen und die Beine hochlagern war angesagt. Punkt 17.00h standen wir in der O-Bar im 47. Stock - wir sind ja in jeder Stadt auf der Suche nach coolen, speziellen oder Rooftop-Bars - und so hatten wir auch einen der besten Fensterplätze. Wir genehmigten uns in diesem Drehrestaurant, in luftiger Höhe, einen Drink und staunten, wie weit man von da oben sehen kann. Sicher wäre hier auch ein gediegenes Nachtessen, mit tollem Blick über die Stadt, zu empfehlen.


Danach gings weiter mit der nächsten Nacht-Foto-Session. Heute hatte der Fotograf das "ganze" Stativ dabei und so wurden dann die Fotos wieder hammermässig. Well done!!!




27.03.2016

Sydney

Es kam uns sehr entgegen, dass für heute nicht allzu schönes Wetter angesagt war. Wir schliefen aus, beschäftigten uns mit Bürokram und packten wieder mal unsere sieben Sachen zusammen. Am Nachmittag schlenderten wir durch die Strassen und die grossen Menschenmengen und gingen shoppen wo es (trotz Ostern) möglich war.

Der Fotograf hatte heute seinen freien Tag... dafür gibt es Impressionen aus Sydney. Die Fotogalerie ist etwas gross geworden, das passt aber genau zu dieser grossartigen Stadt: "Sydney (NSW)".

Für uns heisst es morgen Abschied nehmen... von Sydney... aber auch, nach fast 8,5 Monaten, von Australien. Eine überaus spannende, äusserst erlebnisreiche und super aufregende Zeit geht hier zu Ende. Unser Traum, durch das riesige Land mit etlichen Naturjuwelen zu reisen, ging in Erfüllung. Wir werden diese Erfahrung, grösstenteils auf sehr engem Raum, verbunden mit der aussergewöhnlichen Natur, NIE vergessen.


28.03.2016

Sydney - Waikiki (Hawai'i)

Das war ein langer Tag... und für uns gleich zweimal Ostermontag. Tagsüber schlenderten wir durch Darling Harbour und gönnten uns zum Abschied, bei Sonnenschein, ein feines Stück Rindfleisch im "The Meat & Wine Co". Später wurden wir zum Flughafen Sydney chauffiert, denn um 21.20h ging der 9,5 Stunden Flug mit Hawaiian Airlines.


Mit der Übersschreitung der Datumsgrenze und den 21 Stunden Zeitunterschied kamen wir wieder am Montag, 28.03.2016 (also eigentlich am selben Tag) um 10.05h, müde vom langen Flug, in Honolulu an. Die Passkontrolle war wieder mal (wie meistens wenn man nach USA reist) eine Tortur und eine lange Warterei. Ein kurzer erster Eindruck am Strand, ein kleiner Snack und ein paar Stunden Schlaf... und danach waren wir wieder fit. Am Abend erkundeten wir die Strassen rund um unser Hotel und genossen die warme Meeresbrise.


Übrigens sind wir jetzt der Schweizer Zeit nicht mehr 10 Stunden voraus sondern 12 Stunden zurück.


29.03.2016

Waikiki - Honolulu - Waikiki

Mit dem Bus fuhren wir nach Honolulu. Auf unserer ca. 6 stündigen Stadtbesichtigung haben uns die schönen Gebäude wie z.B. der Iolani Palace (dem einizgen königlichen Palast in den USA) sowie das Ali'iolani Hale (Oberstes Gericht) besonders gefallen.


Natürlich zog es uns auch da wieder ins Chinatown... das z'Mittag war hervorragend. Wir gönnten uns ein grünes Curry frisch gekocht von einem Thai-Gröseli in der Garküche. Spannend war neben der vielen verschiedenen Märkte auch den "lei maker" zuzusehen, die in winzigen Lädchen tausende Orchideen und Plumeria-Blüten zu duftenden "leis" (Blumenkränze) auffädeln.


Der Foster Botanic Garden besticht vorallem mit seinen speziellen Pflanzen, Bäumen und Palmen. Auch hübsche Vögelchen sahen wir da.


Einen Überblick über Stadt und Ozean machten wir uns vom alten Wahrzeichen am Hafen von Honolulu, dem 1926 erbauten Aloha Tower.


... noch mehr Bilder sind bereits in der Fotogalerie: "Honolulu".

30.03.2016

Waikiki

Auf unserem Bummel durch Waikiki starteten wir in der sehr belebten Einkaufsstrasse, der Kalakaua Avenue. Hier kriegt man alles was der Mensch so braucht. Von Souvenierläden bis zu allen noblen Geschäften findet jedes Herz was es begehrt. Auf dem Rückweg, den Beachen entlang, genossen den tollen Blick über den Ozean. Die Statue von Duke Kahanamoku, dem Schwimmchampion welcher das Surfen international populär machte, konnten wir nicht verfehlen.


An der Kuhio Beach, dem Treffpunkt der Surfer und tief gebräunten Beachboys, sahen wir zu wie die Surfer lauernd auf die perfekte Welle warteten.


Prächtige Kulisse für die Beach-Szene sind die beiden "grand old ladies" von Waikiki, das Moana Surfrider Hotel und das Royal Hawaiien Hotel. Wir wandelten durch die Hallen und Anlagen und erkundeten diese zwei ältesten (und auch schönen) Hotels Waikiki bis ins Detail.Der Sonnenuntergang war für uns eher enttäuschend... haben ja schon viele sehr schöne Farbspiele gesehen... heute war nichts mit Farbe... :o(( Schon tagsüber beeindruckten uns die vielen Surfbretter, immer schön eingereiht... vorallem wie extrem gross die meisten Bretter sind. Am Abend sahs dann nochmal spezieller und grösser aus...


Übrigens... zum z'Mittag waren wir in der "Cheesecake Factory"... ein MUSS wenn man hier ist... und auch wirklich gut.


30.03.2016

Waikiki - North Shore - Waikiki

Aloha :o)) Nachdem wir den "grossen" Fiat 500 (er hat wohl Viagra im Tank) abgeholt hatten, fuhren wir durchs Landesinnere in Richtug Norden, nach Wahiawa.


Bei der Dole Plantation (jeder von uns kennt die Dole Früchte) entschieden wir uns an einer Führung durch die Demonstrationsgärten teilzunehmen, was sich dann als Fehler und Touristenabriss entpuppte. Martins Spruch kommt wieder mal zum Zug: "Mer cha nid immer gwünnä...!!!"


Das Pflücken der Ananas ist auch heute noch Handarbeit und somit geht der Ananasanbau auf Hawai'i so langsam definitiv dem Ende entgegen. Denn die Plantagen auf den Philippinen und in anderen tropischen Ländern der Dritten Welt können mit viel niedrigeren Lohnkosten produzieren.

Im kunterbunten Surferort Hale'iwa machten wir kurz Halt und kauften uns einen Lunch, welchen wir dann an der Waimea Bay, mit Blick auf den Ozean verzerrten. Monsterwellen kamen da auf die Küste zu... so was haben wir noch nie gesehen... und im Winter sollen die Wellen bis zu 15 Meter hoch werden. Draussen im Wasser waren demzufolge heute nur wenige und nur die allermutigsten Surfer. Beeindruckend... für uns eher beängstigend...


Weiter gings zur Sunset Beach, zum berühmtesten Surfstrand auf O’ahu, im Winter Austragungsort zahlreicher Surf-Meisterschaften.

Nach dem Besuch des Mormonischen Tempel in Laie, wo uns zwei junge Missionarinnen zu bekehren versuchten, fuhren wir weiter entlang der Ostküste bis es schon fast dunkel war. Ein-, zwei Bilder in Richtung der kleinen Mokolli Island und zurück nach Waikiki.


Seit heute haben wir eine Junior Suite in der Marina... die Suche ging los... etliche Hochhäuser, verschiedene Parkhäuser, Einbahnstrassen, kein Navi und schwer findbare Hoteleinfahrten. Aber wir haben es geschafft... alles gefunden, eingekauft, gekocht und nun ist es schon wieder fast 24.00h. Unsere Tage sind hier einfach viiiiiiiiiiel zu kurz.... :o))

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